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Fünf Orte auf Mallorca, die du gesehen haben musst

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Es ist wohl DAS Reiseziel überhaupt für viele Menschen. Jeder schwärmt von der Insel im Mittelmeer vor der Ostküste Spaniens. Und trotzdem hat es ganze 28 Jahre gedauert, bis ich einen Fuss auf Mallorca setzte. Zu sehr kursierten in meinem Kopf die Bilder von Ballermann, Partys und deutschen Touristenmassen umher. Natürlich wird die balearische Insel diesem Image nicht ansatzweise gerecht. Doch das sollte ich am eigenen Leib erfahren…

Es sollte einer der schönsten Kurzurlaube überhaupt werden. Meine Schwester und ich schwärmen noch heute davon, und dass, obwohl die Reise bereits ein paar Monate zurückliegt. Denn genau während der Osterfeiertage entschlossen wir uns dazu, Mallorca eine Chance zu geben. Vier Tage lang wollten wir die Insel erkunden.

Bereits nach wenigen Tagen der Recherche war die Vorfreude kaum noch zu bändigen. Denn die Insel lockte uns mit traumhaften Stränden, märchenhaften Bergdörfern und strahlendem Sonnenschein. Die Liste der Orte, die wir  besuchen wollten, wurde immer länger. Meine Fünf Lieblingsorte habe ich euch hier zusammengetragen.  

Palma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Reise auf Mallorca begann in der Hauptstadt der balerarischen Insel. Ehrlich gesagt hatte ich mir nicht all zu viel von der Stadt erhofft – mein Bild war getrübt von Ballermann und Massentourismus. Umso erstaunter war ich von den imposanten Bauten, der idyllischen kleinen Gässchen und wunderschönen Einkaufsmöglichkeiten – von zuckersüssen Bäckereien hinzu Spezialitätenläden und liebevoll gestalteten Boutiquen. Nicht zu vergessen die zahlreiche Auswahl an Restaurants, von denen jedes schöner war als das andere. Ein Beispiel dafür ist die Bar „Abaco“, die älteste Cocktailbar in Palma, die einlädt durch ihr ganz besonderes Ambiente mit offenem Kamin, gemütlichen Sofaecken und lauter, klassischer Musik. Besonders gefallen hatte mir auch das arabische Viertel, ein Besuch der alten arabischen Bäder lohnt sich ungemein. Wir verbrachten zwei volle Tage in der Stadt, wobei wir bereits einen davon für einen kleinen Ausflug in den nahe gelegenen Badestrand „Es Trenc“ nutzten. Doch auch der Strand in Palma selbst, „El Arenal“, bietet Platz für eine kleine Auszeit. Denn da sich dieser Strandabschnitt über viele hundert Meter zieht, ist von Ballmermann am Rande des Gebiets keine Spur.

Sollér

 

Die zweite Hälfte unseres Mallorca-Trips wollten wir fern ab vom Trubel geniessen. Also flüchteten wir aus dem turbulenten Palma mit dem Zug in die Berge. Sollér gehört zu einem der beliebtesten Orte im Norden Mallorca, doch ausserhalb des belebten Zentrums lockt das Örtchen mit  idyllischer Landschaft und abgelgenen Fincas. Augenblickblick verliebten wir uns in die Finca Cas Sant, die für die kommenden zwei Tage auch unser Schlafplatz werden sollte. Von Sollér aus erkundeten wir anschliessend die umliegenden Bergdörfer.

Fornalux

 

Sie waren wohl das Highlight der Kurzferien: die abgelgenen Bergdörfer Mallorcas. Eingebettet in das massive Steinwerk, umgeben von Zitronen- und Orangenbäumen, bebaut mit charmanten Steinhäusern. Wer sich auf der Insel flexibel bewegen will, tut gut daran, eine Vespa zu mieten, da Parkplätze rah sind und die Strecken gut befahrbar sind. Innert eines Nachmittages besuchten wir die Orte Fornalux, Deià und Valldemossa, wobei ersteres wohl unser Favorit war. Die kleinste der drei Berggemeinden lädt dazu ein, durch die vielen kleinen Gässchen zu spazieren, die vom Tourismus nicht ganz so überlaufen sind, wie Deià oder Valldemossa. Es empfiehlt sich, früh morgens los zu gehen. Meine Schwester und ich waren praktisch allein in dem Ort unterwegs – ein wahnsinnig schönes Erlebnis.

Cap Blanc

Das Cap Blanc entdeckten wir eigentlich ganz zufällig während wir auf unserer gemieteten Vespa die Küste ausserhalb von Palma entlang kurvten – doch wie wir erfuhren, erfreut sich die steile Küste bei Touristen an grosser Beliebtheit. Nicht schwer nachzuvollziehen, denn die Aussicht, die man hier geniessen darf, ist einmalig. Mediterranes Buschwerk und die karge Steinlandschaft prägen das Bild, dass sich einem hier auftut. Wer nicht schwindelfrei ist, sollte sich nicht zu nah an die mächtigen Klippen wagen, denn hier geht es ungestüm meterweit in die Tiefe. Der Blick über das weite Meer liess uns sprachlos werden…

Cala Pi

Was wäre Mallorca nur ohne die hübschen Strände? Natürlich besuchten wir auch einige der beliebtesten Badeorte, wobei es wirklich nicht einfach ist, hier eine Wahl zu treffen. Unzähliche Badebuchten schmücken die balearische Insel mit türkisblauem Wasser. Einen Strand möchte ich jedoch besonders hervorheben: Cala Pi. Eingebettet in eine tief in das Landesinnere führende Bucht, liegt der Badestrand im Nordwesten der Insel. Von den Klippen aus hat man eine hervorragende Sicht auf den Strand und das Meer. Der Zugang zum Meer führt leider über einige Steine und nicht über feinen Sand. Nichtsdestotrotz ein Traum von einem Strand.

 

Was sind eure Lieblingsorte der Insel?

in Liebe
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